Gemeinsam mutige Schritte gehen
Wir unterstützen Menschen, die in der Prostitution tätig sind und waren.
Soziale Initiative für Menschen in der Prostitution.
Wir unterstützen Menschen, die in der Prostitution tätig sind, sozialarbeiterisch und ganzheitlich. Unser Ziel ist es, einen Ort der Annahme und Wertschätzung zu schaffen. Wir begleiten sie dabei, ihre Handlungsoptionen zu erweitern.
Als soziale Initiative setzen wir uns für ihre Rechte ein und stehen gegen Ungerechtigkeit und Ausbeutung auf. Der Sitz des Vereins liegt in Oberösterreich.
Warum es uns gibt.
In Österreich arbeiten zwischen 6.000 und 7.000 Personen in der Prostitution. Der Anteil an Migrant*innen in diesem Arbeitsfeld liegt bei 95%. 1
Viele Sexarbeiter*innen leben am selben Ort, an dem sie auch arbeiten, und sehen sich bei einem Ausstiegswunsch zahlreichen Hürden gegenüber. 2
Gesetzlich wurde Sexarbeit 2012 als Arbeitstätigkeit anerkannt. Sexarbeiter*innen fallen seither arbeitsrechtlich in die Kategorie neuer Selbstständiger, obwohl ihre Arbeitsverhältnisse oft denen von Dienstnehmer*innen gleichen.3
Sie arbeiten oft unter prekären Verhältnissen, erleben Diskriminierung, Stigmatisierung oder Ausbeutung und kommen teilweise psychisch und physisch an ihre Grenzen. 4
1 Vgl. Bundeskriminalamt. (2020). Lagebericht Schlepperei und Menschenhandel 2019. | 2 BMFSFJ. (2007). Ausstieg aus der Prostitution. Zu den Auswirkungen des Prostituiertenschutzgesetzes. | 3 Vgl. Arbeitsgruppe Prostitution. (2018). Regelungen der Prostitution in Österreich: Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Prostitution“. | 4 Vgl. Krömer, E. (2021). Wohnprojekte im Vergleich. Prostitution und Soziale Arbeit mit einem empirischen Schwerpunkt auf Wohnkonzepten.; Vgl. Mitrović, E. (2007). Arbeitsplatz Prostitution – ein Beruf wie jeder andere?; Vgl. Le Breton, M. (2011). Sexarbeit als transnationale Zone der Prekarität: Migrierende Sexarbeiter*innen im Spannungsfeld von Gewalterfahrungen und Handlungsoptionen.
Unser Angebot
Unsere Tätigkeit konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte, in denen wir dringenden Handlungsbedarf sehen.
RAMONA.at
AURORA entwickelt eine österreichweite Online Plattform auf der Beratungsinhalte für Menschen in der Prostitution mehrsprachig zur Verfügung gestellt werden.
Übergangswohnen
AURORA plant ein Wohnprojekt für Personen, die ihre Tätigkeit in der Sexarbeit beenden möchten oder eine Auszeit, z.B. auf Grund einer Schwangerschaft brauchen.
linkes Foto von Timna Türkis
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