Wir schaffen einen Ort der Wertschätzung und des Respekts für Sexarbeiter*innen und begleiten sie sozialarbeiterisch unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung.
Seit April 2024 besuchen wir Sexarbeiter*innen in Bordellen, Laufhäusern und Clubs in ganz Oberösterreich.
Dort stellen wir uns und RAMONA vor.
Wir wollen Beziehungen bauen, beraten und begleiten.
Aufsuchende Arbeit bedeutet, wir besuchen Sexarbeiter*innen an ihren Arbeitsplätzen.
MIT Sexarbeiter*innen reden und nicht ÜBER sie
Wir wollen in erster Linie zuhören: Wie geht es ihnen? Welche Themen beschäftigen sie? Wie können wir RAMONA zielgruppengerecht erweitern? Welche zusätzlichen Angebote braucht es?
Außerdem führen wir – wenn gewünscht – Beratungsgespräche durch und bieten praktische und psychosoziale Unterstützung an. Dabei wollen wir ganzheitlich arbeiten.
Wir sehen muttersprachliche Begleitung als einen wichtigen Schlüssel. Gemeinsam mit unserem Team an Ehrenamtlichen, die alle eine berufliche Qualifikation aus dem Sozialbereich mitbringen, decken wir derzeit sechs Sprachen ab (Deutsch, Englisch, Spanisch, Rumänisch, Ukrainisch, Russisch).
Foto: Esther Krömer
